Lösungen & Produkte
Blogartikel_Black-friday_Header

So nutzen Sie Aktionstage für eine bessere Customer Experience

Performance Peaks mit APIs meistern

Fünf Tipps für einen entspannten Black Friday
24.11.2022
E-Commerce
Handel & Konsumgüter
Omnichannel
Digital Commerce

Der Black Friday steht vor der Tür und die Vorfreude auf die Schnäppchenjagd steigt. Doch nicht nur bei den Kunden, auch Handelsunternehmen profitieren von den rasant steigenden Umsätzen an diesen Aktionstagen – einerseits.


Andererseits stellen der Black Friday und andere Aktionszeiträume, wie die Cyber Week, Händler und Händlerinnen jährlich vor große Herausforderungen. Hier kommt es zu enormen Verkehrs-, Bestell- und Transaktionsspitzen, die das System von Handelsunternehmen stark belasten können. Ausfallzeiten oder langsame Ladezeiten können sich dabei negativ auf das Nutzererlebnis und damit auch auf den Umsatz auswirken. In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie der Schnäppchenjagd Ihrer Kunden entgegenkommen und damit auch langfristig von den Rekordumsätzen Ihrer Rabattaktionen profitieren können. 


Website_Blog_Black_Friday_DE

Tipp Nummer 1:

Machen Sie Ihren Onlineshop ready für den Black Friday: Überarbeiten Sie Ihre Website und stellen Sie sicher, dass sie schnell lädt und gut funktioniert. Auch der Warenbestand sollte im Bestellprozess immer stets aktuell sein. Denn nichts ist frustrierender für Ihre Kunden, als eine langsame Website oder gar eine Artikelstornierung im Checkout. Eine API-Suite kann hier Abhilfe schaffen. Mithilfe von hoch performanten APIs können moderne Onlinehändler ihre Bestandsdaten und Checkout-Prozesse ganz einfach im Backend verwalten. Damit stellen Sie sicher, dass alle Bestellungen – unabhängig vom Kanal oder Gerät – zentral verwaltet und in Echtzeit angezeigt werden. Durch die Trennung des Backends vom Frontend können Sie Ihren Kunden somit jederzeit im Shop-Frontend über den aktuellen Bestand seiner Wunschware informieren und sogar Omnichannel-Lösungen, wie Click-and-Collect oder Click-and-Reserve anbieten.


Tipp Nummer 2:

Passen Sie Ihre Verkaufsstrategie an und bereiten Sie sich auf unvorhergesehene Ereignisse vor. Sollte in Ihrem Webshop trotz vorheriger Überarbeitung etwas nicht funktionieren, zeigen Sie Transparenz und informieren Sie Ihre Kunden darüber. Pop Up Benachrichtigungen im Frontend über die Behebung von Problemen und Informationen darüber, ab wann der Einkaufsprozess regulär fortgeführt werden kann, schaffen Vertrauen bei Ihren Kunden. Außerdem gilt: Nach dem Kauf ist vor dem Kauf: Sollte es zu Lieferverzögerungen kommen, scheuen Sie sich nicht, den Kunden rechtzeitig in Kenntnis zu setzen. Mit den richtigen APIs können Sie solche Informationen im Shop-Frontend an verschiedenen Touchpoints flexibel implementieren und kurzfristig aktualisieren, während ihr Team im Backend auf Hochtouren an der Problemlösung arbeitet.


Tipp Nummer 3:

Bieten Sie attraktive Angebote: Der Black Friday erfreut sich aufgrund der steigenden Verkaufszahlen nicht nur bei Ihnen an besonderem Interesse. Um sich von den Rabattaktionen Ihrer Wettbewerber abzuheben, sollten Sie sich daher ansprechende Angebote einfallen lassen. Verbraucher sind stets auf der Suche nach den besten Deals und Benefits – sind Ihre Angebote nicht attraktiv genug, kaufen Sie lieber woanders ein. Überlegen Sie sich daher im Voraus: Welche Aktionen passen zu Ihrem Sortiment und zu Ihrer Branche? Doch Vorsicht ist geboten: Achten Sie darauf, dass Ihre Preise stets richtig berechnet werden. Kunden sollten sich während ihres Einkaufserlebnisses bei Ihnen nicht fragen müssen: 


  • Wurde der Preis korrekt berechnet? 
  • Welcher Rabatt gilt für welchen Artikel? 
  • Wenn ich einen der Artikel zurückschicken möchte, welchen Betrag erhalte ich zurück? 


Eine API-Suite kann Ihnen Microservices im Backend zur Verfügung stellen, mit denen Sie verschiedene Promotionen, wie „Kaufe 3, zahle 2“ oder Mix & Match Angebote, ganz einfach kombinieren und stets korrekt verrechnen können. So vermeiden Sie auch Missverständnisse in der Rückerstattung, wenn Kunden ihre online bestellte Ware im Store zurückgeben möchten.


Tipp Nummer 4:

Sorgen Sie für optimalen Kundenservice, sowohl online, als auch in Ihren Filialen. Stellen Sie Ihren Mitarbeitern praktische Mittel zum Auftragsmanagement bereit: Mit einer Single Source of Truth, welche Informationen über Artikel, Bestellungen, Auslieferorte, Kundendaten, Preise und Promotionen an zentraler Stelle bündelt, können sie Ihre Kunden bestmöglich beraten und haben auch an Aktionstagen die Bestände stets im Blick. 


Tipp Nummer 5:

Lernen Sie aus dem Black Friday! Performance Analysen und Reportings helfen Ihnen dabei, Schwachstellen nach dem Black Friday herauszufinden und daraus Verbesserungspotential für die nächsten Rabattaktionen zu schließen. Und wie steht es um die Lieferzeiten der Bestellungen? Nutzen Sie eine Single Source of Truth, die Sie stets auf Anomalien im Bestell- und Lieferprozess hinweist und beugen Sie Lieferverzögerungen beim nächsten Aktionstag proaktiv vor. So können Sie Ihren Kunden auch im nächsten Jahr wieder eine einzigartige und optimierte Customer Experience am Black Friday bereiten.

Jetzt schon auf den nächsten Aktionszeitraum vorbereiten

2022_Mockup_Zeitschrift_Tablet_Whitepaper-Headless_Commerce-aroma_735x492

In unserem Whitepaper erfahren Sie, wie Sie die Komplexität im Omnichannel meistern und gleichzeitig Ihre Kundenbindung stärken können.

Verfasst von

MicrosoftTeams-image (23)
Christin Erdmann
Expertin für Omnichannel